
Studie: Resilienz in Chemie, Pharma und Rohstoffgewinnung
Die wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen der letzten Jahre haben deutlich gezeigt, wie anfällig global vernetzte Industrie- und Versorgungssysteme sein können. Lieferketten werden unterbrochen, Handelsströme geraten unter Druck und ehemals verlässliche Partner entwickeln sich zu unsicheren geopolitischen Akteuren. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie die Rolle der Chemie-, Pharma- und Rohstoffindustrie, drei tragende Säulen der Industrie in Deutschland, unter dem Aspekt der Resilienz. Sie stellt anhand von drei Fallstudien dar, welche Abhängigkeiten es derzeit gibt und wie darauf strategisch reagiert werden sollte: Bei der Verfügbarkeit von Halbleiterchemikalien und von pharmazeutischen Grundstoffen sowie beim heimischen Rohstoffabbau.