Die ökologische Transformation ist nicht nur eine technologische und wissenschaftliche Herausforderung. Sie ist ebenso eine Aufgabe, die in einem demokratischen Gemeinwesen nur über das Aushandeln und Erreichen von Konsensen möglich ist. Die Stiftung Arbeit und Umwelt leistet dazu ihren Beitrag durch die Organisierung von Diskursen, die Fragen in den Mittelpunkt stellen, wie gemeinsame Strategien und Aktivitäten aussehen können, um die für den notwendigen Wandel erforderlichen Maßnahmen umzusetzen. Dabei beziehen wir sowohl Zivilgesellschaft als auch Wissenschaft und Politik mit ein, diskutieren und argumentieren aber immer aus der Perspektive der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft. Denn entgegen der landläufigen Zuschreibung als Objekt – ja sogar als „Opfer“ der Transformation – stellen wir die Gestaltungsmöglichkeiten und Potentiale der Beschäftigten der Industrien im Organisationsbereich der IGBCE in den Mittelpunkt. Sie sind Akteure in der Transformation, weil sie klimaneutrale Technologien implementieren, alternative Produkte entwerfen und sich neue Arbeitsprozesse aneignen. Werden ihre Expertise und ihre Potentiale genutzt, werden sie zu einem Motor der Transformation.

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