Studie: Jeder zehnte Chemie-Arbeitsplatz hängt an Autoindustrie

Der Umbruch in der Autoindustrie durch die Umstellung auf den Elektroantrieb oder neue Mobilitätskonzepte hat laut einer aktuellen Studie auch Auswirkungen auf andere Branchen. So sei in der chemischen Industrie rund jeder zehnte Beschäftigte in den Wertschöpfungsketten der Autoindustrie tätig, heißt es in einer Studie der Fraunhofer-Gesellschaft und der Stiftung Arbeit und Umwelt der Gewerkschaft IGBCE, über die das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) berichtet. In der kunststoffverarbeitenden Industrie hänge demnach jeder fünfte Arbeitsplatz vom Automobilsektor ab, in der gummiverarbeitenden Industrie sogar jeder dritte.

Veröffentlicht 16.10.2019 | Presse Augsburg