Standortkonferenz Lausitz
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Ankündigung zur Veranstaltung
Nur Strukturpolitik reicht nicht – die industrielle Zukunft der Lausitz
Für die Lausitz geht es um nichts weniger als die Zukunft. Noch sorgt die Industrie für hohe Wertschöpfung, sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze. Doch mit dem klimapolitisch bedingten Auslaufen der Stromerzeugung aus Kohle in ganz Deutschland übernimmt die Bundesregierung auch Verantwortung dafür, dass die Regionen, die direkt und indirekt von der Kohleindustrie gelebt haben, diesen Strukturwandel bewältigen können.
Diese nach den Erfahrungen der Wiedervereinigung größte Belastungsprobe für die Region Lausitz wird sich nicht allein mit den klassischen Mitteln der Strukturförderung bestehen lassen. Denn industrielle Investitionen erfordern durchdachte Konzepte, die über einmalige Finanzhilfen hinausgehen.
Viele Staaten und regionale Hot-Spots außerhalb Deutschlands haben das verstanden. Sie bieten schon heute umfangreiche Anreize für die Ansiedlung von Gewerbe, wie z. B. qualifizierte Fachkräfte, eine industrienahe Forschungs- und Entwicklungslandschaft sowie industrielle Wertschöpfungsstrukturen.
Noch sind auch in der Lausitz mit ihren industriellen Kernen in der Energiewirtschaft und Braunkohle wichtige Voraussetzungen für den Aufbau neuer, leistungsfähiger Wertschöpfung vorhanden. Doch wie beurteilen die Investoren selbst die Perspektiven der Region? Welche Konzepte versprechen Erfolg, um wachstums- und arbeitsplatzschaffende Industrie hier anzusiedeln und weiterzuentwickeln?
Darüber will die Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE mit EntscheidungsträgerInnen
aus Politik und Wirtschaft diskutieren.
Wir laden Sie daher herzlich ein zur
Standortkonferenz Lausitz
am 25. September in Lindner Congress Hotel Cottbus.
Ziel der Veranstaltung ist es, einen Beitrag zur aktuellen industrie- und energiepolitischen Debatte zu leisten. Welche Anreize brauchen private Investoren sowie InvestorenvertreterInnen, um die Lausitz als attraktives Investitions-Ziel zu bewerten? Welche Strategien und Entscheidungskriterien lassen sich daraus für die regionale und nationale Politik ableiten?
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Anmeldung zur Veranstaltung
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